der raum ...

... ist in ein warmes, leicht flackerndes licht gehüllt, das von einigen kerzen ausgeht. ein geruch von frischen orangen liegt weich in der luft. ein sehr dezenter geruch der von den räucherstäbchen kommt die in einer ecke stehn.
meine augen sind geschlossen und ich fühle mich wie in einem paradies.vor meinem geistigen auge sehe ich die landschaft die vor mir liegt und ich höhre schon das rauschen des traumhaften meeres. es dauert einige augenblicke bis mein geist sich von dieser atmosphäre löst und mir wieder klar wird das ich nicht alleine bin.

ich wage es noch nicht meine augen zu öffnen den der duft, der von ihr ausgeht, ein duft der wie eine blumenwiese ist, vermischt sich leicht mit dem orangenaroma in der luft.
ich geniesse den duft und die blicke die ich auf mir spüre. liebevolle blicke, aber dennoch forschend und erwartungsvoll.
langsam öffne ich meine augen und sehe zuerst nur einen umriss der vor mir steht. kurze zeit dauert es nur bis sich meine augen an das wenige licht gewöhnt haben und der umriss nicht länger nur ein umriss ist.

sie steht vor mir, keinen meter entfernt. ich bin sprachlos denn sie sieht wunderschön aus. ich verweile einen augenblick auf ihr und erforsche sie, ja berühre sie fast mit meinen blicken. unsere augen treffen sich und man könnte das knistern hören, die funken sehen, die ausstrahlung wahrnehmen.
meine lust steigt ins unermessliche und meine gedanken und gefühle drehen sich nur noch um sie.
mein herz rast wie bei einem fallschirmsprung als ich mich in ihren augen verliere.
meine hand ergreift ihre und ich ziehe sie an mich heran um sie in der arm zu nehmen. meine hände streifen ihren rücken hinunter auf der suche nach ihrem po den sie mir entgegenstreckt und den ich nach kurzer zeit ergreife.
ein neckischer blick spiegelt sich in ihren augen den ich weiss das sie das mag und sie weiss das ich es weiss.
ein kuss folgt, innig, leidenschaftlich, energisch, fordernd und lange. ich drücke sie noch näher an mich.

mehr wärme, mehr nähe, viel mehr.

ich drehe sie um 180° und beginne langsam ihr kleid aufzuknöpfen und ihren traumhaften körper freizulegen.
das kleid fällt zu boden und ich widme mich dem bh und dem slip und streife beide ab.
langsam küsse ich ihren nacken und merke wie die hitze in ihr aufsteigt, und in mir.

er kann beginnen, der abend der ihr gewidmet ist.

ich greife hinter mich und ziehe ein blaues samttuch hervor, blau ist ihre lieblingsfarbe, und verbinde zärtlich damit ihre augen. sie wird eine lange zeit nichts mehr zu sehen bekommen.
vorsichtig führe ich sie zum bett und lasse sie sich auf den bauch legen. ein schöner anblick wie sie da liegt und auf das wartet was kommt.
ich kann mich gar nicht satt genug an ihr sehen.

die klingel geht. ein kunde steht im laden und reisst mich aus meinem tag traum den ich schon so oft hatte, und der unerreichbar zu erfüllen scheint mit der person der mein herz gehört...

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Zuletzt aktualisiert: 26. Jul, 19:15

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